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Informationen rund um die Mittelschule Feldkirchen-Westerham.

„Loomit“ gestaltet mit Projektgruppe Betonwand im Pausenhof der Mittelschule Feldkirchen-Westerham

Foto Graffiti

Der in München lebende Künstler Mathias „Loomit“ Köhler leitete ein zweitägiges Projekt zur kreativen Gestaltung einer Wand im östlichen Areal des Pausenhofs der Mittelschule Feldkirchen-Westerham. Am Dienstag, den 02.07., und Mittwoch, den 03.07.2024, entstand ein 15 Meter langes Kunstwerk.

„Ich hätte nie gedacht, dass wir das so cool hinbekommen!“, freut sich Christina Kapfhammer, die die neunte Klasse des M-Zuges an der Mittelschule Feldkirchen-Westerham besucht.  Sie arbeitete gemeinsam mit siebzehn Mittelschülerinnen und Mittelschülern im Projekt des Unterrichtsfaches Kunst zur Gestaltung einer vorher grauen Betonwand im östlichen Areal des Pausenhofs. Angeleitet wurde die Schülergruppe durch Mathias Köhler, besser bekannt unter seinem Pseudonym „Loomit“. „Es war schön zu sehen, wie interessiert und motiviert die Feldkirchner Schülerinnen und Schüler an ihren Werken gearbeitet haben.“ Begleitet und initiiert wurde das Projekt von Konrektor Ralf Kassirra, der die Sprayer Legende über ein Festival des Münchner Vereins für Urbane Kunst kennengelernt hat. „Es ist eine große Bereicherung für die Schülerinnen und Schüler der Projektgruppe und auch für mich persönlich mit einem der besten und berühmtesten Künstler auf diesem Gebiet zusammenarbeiten zu können. So gelingt es uns vielseitig Talente zu fördern und auch engagiertes Arbeiten zu belohnen“, freute sich Kassirra.  Die Projektgruppe setzte sich aus Schülerinnen und Schülern zusammen, deren besondere Fähigkeiten im Bereich des Zeichnens ihren Kunstlehrkräften vorab aufgefallen waren. Die ausgewählten Talente planten zunächst in detaillierten Zeichnungen mit Bleistift ihre Werke, die dann mit Sprayfarben auf die vorab präparierte Wand übertragen wurden.

Finanziell unterstützt wurde das Projekt vom Schulverband der Mittelschule. Der Elternbeirat und Fachlehrerin Maria Jost-Simbeck versorgten die Arbeitsgruppe an den beiden Tagen kulinarisch. 

„So bleibt ein Teil von mir an diesem Ort, wenn in zwei Wochen meine Zeit als Schülerin hier zu Ende gehen wird“, ist sich Schülersprecherin Ronja Nadler sicher, die an der Gestaltung der südlichen Seite der Mauer mitwirkte.